ENERGIE-NEWS 01/2020

Zukunft der Strompreise?

Mehrere Studien weisen darauf hin, dass Corona die Strompreise verteuern wird. Durch die sinkende Stromnachfrage und die sinkenden Börsenstrompreise droht der Anstieg des Endkundenstrompreises.

Die EEG-Umlage könnte laut dieser Studien um 20 bis zu 25% im Jahr 2021 steigen. Es droht sogar ein Anstieg auf bis zu 10 Cent/kWh.

Die EEG-Umlage wird mit dem Ziel begründet, die Lücke zwischen Börsenstrompreis und den Kosten für erneuerbaren Strom zu schließen. Sinkt der Börsenstrompreis, vergrößert sich diese Lücke mit der Folge, dass die EEG-Umlage ansteigt. Bleibt die Stromnachfrage wie bisher weiterhin gering und die Börsenstrompreise niedrig, wird sich dies in der Ermittlung der EEG-Umlage für das kommende Jahr unmittelbar bemerkbar machen. Im Best-Case-Szenario wird von einer Steigerung der EEG-Umlage um etwa 2 Cent/kWh (aktuell in 2020 = 6,756 ct/kWh) ausgegangen.

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Experten rechnen mit Blick auf die bereits jetzt wieder anlaufende Produktion nicht mit einem weiteren Nachgeben der Börsenstrompreise.

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Günstigste Strompreisfixierung durch HÜBNER Energie Consulting während der Coronakrise für 2021 → 3,794 ct/kWh